Die Solaranlage im Garten
Kleine Solaranlagen werden immer beliebter. Zudem nutzen viele Menschen diese Anlagen, um für den Einstieg in große Anlagen zu testen und zu proben. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei den kleinen Solaranlagen ankommt und warum sich diese für viele Nutzer lohnen.
Und wenn Sie bereit für eine große Anlage sind, können Sie bei uns direkt einen Vergleich der verschiedenen Angebote abrufen. Ganz einfach und unkompliziert. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.
Was sind überhaupt solche Mini-Solaranlagen?
Der Begriff der Mini-Solaranlagen hat sich im Laufe der Zeit eingebürgert. Denn seit dem Jahr 2017 sind in Deutschland auch sogenannte Mini-Anlagen erlaubt, welche zu relativ moderaten Preisen verkauft werden und eine Stromerzeugung von bis zu 300 Kilowattstunden im Jahr ermöglichen.
Die Anlagen haben häufig eine Leistung zwischen 100 bis 600 Wp und eine Fläche zwischen einem und zwei Quadratmetern. Das ermöglicht es diese Anlagen in den unterschiedlichsten Bereichen einzusetzen.
Häufig zu finden sind diese Solaranlagen unter anderem an Gartenhäusern oder auch Poolhäusern oder in Schrebergärten, wo diese die grundlegende elektrische Versorgung sicherstellen. In der Regel sind bei solchen Mini-Solaranlagen die Wechselrichter so ausgestattet, dass diese unter anderem per Netzwerk ausgelesen werden können.
So kann der Nutzer über die entsprechende Software die Leistungs- und Ertragsdaten der Anlage abrufen und kontrollieren. Häufig werden die kleinen Anlagen durch Batteriespeicher ergänzt, sodass der erzeugte Strom gespeichert und nur bei Bedarf genutzt werden muss.
Es handelt sich somit um Inselsysteme, welche nicht an das allgemeine Stromnetz angeschlossen werden.
Wo werden diese überall eingesetzt?
Eingesetzt werden Mini-Solaranlagen sehr häufig in Bereichen ohne eigenen Stromanschluss oder wo ein eigener Stromanschluss nur unter Mühen zu realisieren ist. Das sind häufig kleine Ferienhäuser und Gartenhütten, aber auch an feststehenden Campingmobilen und Mobilheimen.
Dank der einfachen Installation und der noch einfacheren Nutzung können diese Solaranlagen sehr breitflächig eingesetzt werden. Da der erzeugte Strom direkt über eine Schuko-Steckdose abgenommen werden kann, ist der Umgang denkbar einfach.

Gesetzliche Vorgaben für kleine Solaranlagen
Gesetzlich geregelt ist der Umgang mit den Anlagen in der DIN-Norm VDE 0100-551. Diese bestimmt, dass diese kleinen Mini-Anlagen in Häusern und Wohnungen problemlos genutzt werden können.
Solange der erzeugte Strom nur für den Eigengebrauch bestimmt ist und keine Einspeisung in das Stromnetz vorgenommen wird, sind diese Anlagen auch ohne eine ausdrückliche Genehmigung zu betreiben.
Bei Mietwohnungen oder Mietobjekten sollten Sie allerdings immer die Zustimmung des Vermieters einholen, wenn eine feste Montage der Anlagen geplant ist.
Wichtig: Wenn die Anlage angeschlossen ist und Strom erzeugt, muss dieser abgenommen werden. Wird er nicht abgenommen, fließt der Strom ins Stromnetz. Ihr Stromzähler würde rückwärtslaufen. Das ist verboten und wird bestraft. Wenn Sie also eine solche Mini-Anlage einsetzen, müssen Sie verpflichtend darauf achten, dass ein Stromzähler mit Rücklaufsperre verbaut ist.
Gibt es Vorteile bei solchen Anlagen?
Der größte Vorteil liegt in der großen Flexibilität. Die Anlagen gibt es in verschiedenen Größen und Dimensionierungen. Benötigen Sie nur beim Camping Strom, um den Smartphone-Akku zu laden, genügt bereits eine kleine Anlage.
Soll das Gartenhaus am Abend beleuchtet werden, kann eine größere Anlage mit Batteriespeicher die richtige Wahl sein. Es hängt stark von der Größe und der Anzahl der Verbraucher ab, welche Anlage für Sie in Frage kommt.
Einfach zu installieren? Hier geht es auch ohne Experten
Während bei großen Anlagen vor allem von der Selbstinstallation abgeraten wird, sieht dies bei den kleinen Anlagen anders aus. Denn diese werden in der Regel als sogenannte Plug & Play – Systeme entworfen.
Somit können die Anlagen auch von Laien ohne Schwierigkeiten und vor allem auch ohne Gefahren sicher installiert und eingesetzt werden. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass sich die Montagekosten bei diesen Geräten stark in Grenzen halten.
Für den ersten Einstieg in den Bereich der Solarenergie somit optimal.
Der Umstieg von der kleinen Anlage auf die große Solaranlage
Haben Sie sich entschlossen eine kleine Solaranlage anzuschaffen, gibt es viele verschiedene Lösungen und Angebote.
Möchten Sie jedoch gleich deutlich stärker profitieren und mit der Anlage auch eine Rendite erzielen, dann sollten Sie die großen Solaranlagen in Betracht ziehen.
Gerne stellen wir Ihnen anhand Ihrer Angaben einen passenden Vergleich unterschiedlicher Anlagen und Hersteller zusammen. Einfach die Wunsch-Konfiguration angeben und wir erledigen den Rest!